Ladekosten-Rechner: Berechne die Kosten für das Laden eines Elektroautos

Mit unserem Ladekosten-Rechner kannst du schnell und unkompliziert ermitteln, welche Kosten beim Laden deines Elektroautos anfallen.
Wähle zunächst dein Fahrzeugmodell aus und passe bei Bedarf den durchschnittlichen Verbrauch an. Anschließend gibst du deine jährliche Fahrleistung in Kilometern sowie den aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde an. Innerhalb weniger Sekunden erhältst du eine realistische Einschätzung deiner voraussichtlichen Ladekosten – egal ob für das Laden zuhause oder unterwegs.
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Wie funktioniert der Ladekosten-Rechner?
Unser Ladekosten-Rechner ermittelt die realen Stromkosten deines Elektroautos basierend auf deiner jährlichen oder monatlichen Laufleistung. Du gibst dafür einfach die durchschnittliche Fahrleistung, den Verbrauch deines Fahrzeugs sowie den aktuellen Strompreis ein. Optional lassen sich Ladeverluste berücksichtigen, um ein noch genaueres Ergebnis zu erhalten. So weißt du ganz genau, wie viel dich das elektrische Fahren tatsächlich kostet – ob zuhause oder unterwegs.
Welche Faktoren beeinflussen den Strompreis?
Der Preis pro Kilowattstunde variiert je nach Ladeumgebung und Anbieter. Wichtige Einflussfaktoren sind:
- Ladeart:
- AC-Laden (Wechselstrom): meist zuhause oder an langsameren öffentlichen Ladesäulen – günstiger, aber langsamer.
- DC-Laden (Schnellladen): ideal für unterwegs – oft teurer, da hohe Ladeleistungen angeboten werden.
- Anbieter & Tarifmodell: Preise schwanken stark je nach Anbieter, Ladekarte oder App.
- Grundgebühren: Manche Anbieter verlangen monatliche Gebühren, bieten dafür jedoch günstigere kWh-Preise oder bessere Netzabdeckung.
Was sind Ladeverluste – und wer zahlt sie?
Beim Laden von Elektroautos gehen durch Umwandlungsprozesse und Kabelwiderstände zwischen 5 und 15 % Energie verloren – das sind die sogenannten Ladeverluste.
- Beim AC-Laden: trägt der Nutzer die Verluste selbst, da er für den kompletten Strombezug zahlt.
- Beim DC-Laden: entstehen ebenfalls Ladeverluste, diese werden jedoch vom Betreiber der Schnellladesäule getragen. Der Nutzer zahlt hier nur die tatsächlich im Akku ankommende Energiemenge.
Unser Rechner kann diese Unterschiede berücksichtigen – für eine realitätsnahe Kostenberechnung.
Tipps, wie du Ladekosten sparen kannst
- Zuhause laden mit günstigem Stromtarif – idealerweise mit Nachtstrom oder Ökostrom.
- Eigenverbrauch optimieren – mit einer PV-Anlage kannst du sogar kostenlos laden.
- Verluste reduzieren – AC-Laden mit mittlerer Leistung (z. B. 11 kW) ist meist effizienter.
- Ladekarten vergleichen – suche nach Tarifen ohne Grundgebühr und mit transparenten Preisen.
- Kostenlose Lademöglichkeiten nutzen – etwa bei Supermärkten, Hotels oder Arbeitgebern.